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New Work ist geprägt von Werten wie Selbstständigkeit, Handlungsfreiheit und Selbstverwirklichung. Wie kann dazu ein Dresscode passen? Macht er nicht gerade diese Werte zunichte? Doch wie geht man damit um, wenn der Arbeitsalltag von Kundenbesuchen geprägt ist. 

Wenn der erste Eindruck zählt 

Als Unternehmen in der Dienstleistungsbranche ist das gar nicht so einfach. Das interne Auftreten ist eine Sache. Vermeintliche modische Ausrutscher haben hierbei allerdings nicht die gleiche Schlagkraft wie im Kontakt mit Kunden. Der erste Eindruck zählt nunmal. Das liegt in der Natur des Menschen. Einmal entwickelte Vorstellungen über eine Person sind nur schwer zu revidieren.

Arbeitskleidung für Vor-Ort-Besuche 

Bei FREDERIX haben wir uns daher seit längerer Zeit dafür entschieden, für Kundenbesuche vor Ort Arbeitskleidung vorauszusetzen. Hierbei sind keine strengen Uniformen gemeint. Stattdessen haben wir ein breites Angebot an unterschiedlichen Hemden, T-Shirts und Pullovern, die mit unserem Logo bestickt sind. Eine Intention bei dieser Entscheidung war es natürlich, sicherzustellen, dass die jeweiligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter angemessen gekleidet sind. Ein viel wichtigerer Grund war jedoch ein ganz praktischer: Wenn man in Kundenunternehmen unterwegs ist, muss die Zugehörigkeit klar sein. Auf den ersten Blick muss deutlich zu erkennen sein, ob es sich um interne oder externe Personen handelt.

Individualität ist wichtig. Selbstständigkeit, Handlungsfreiheit und Selbstverwirklichung sollen die Basis für das tägliche Arbeiten darstellen. Aber diese Werte können teilweise mit wichtigen Tätigkeitsbereichen des Arbeitsalltags in Konkurrenz stehen. Wenn trotz dessen hierbei Freiräume gewährt werden können, indem man beispielsweise Wahlmöglichkeiten bereitstellt, ist aus unserer Sicht schon einiges gewonnen. 

Wie sehen Sie das? Kennen Sie diese Problematik?