Die erste Straßenlaterne wurde mit dem gebührenfreien WLAN-Hotspot ausgestattet – weitere soll es bald in dem Freistaat geben.

Die bayrische Regierung erweitert sein kostenloses öffentliches WLAN-Netz mit Hilfe von Straßenlaternen aus. Der erste BayernWLAN-Hotspot in einer Laterne ist am 23. Dezember 2021 in Parsberg im Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz in den Regelbetrieb gegangen. Diese neue Möglichkeit stellt ein großes Potenzial für unsere Gemeinden dar, ohne dass Grabungen erforderlich sind, da die Verbindung zum Netz über das Mobiltelefon hergestellt wird. Dies wurde von Finanzminister Albert Füracker (CSU) kommuniziert.

Der zweite Pilotstandort in Kümmersbruck bei Amberg soll demnächst in den Regelbetrieb gehen. Ab Anfang 2022 wird “BayernWLAN in Straßenlaternen” den Kommunen als Standarddienstleistung zur Verfügung stehen.

Bayern baut kostenlose WLAN-Hotspots

In Bayern sind inzwischen rund 30.000 BayernWLAN-Hotspots freigeschaltet. Diese Hotspots ermöglichen es, kostenlos und ohne Volumen- oder Zeitbegrenzung im Netz zu surfen – allerdings mit Filter zum Schutz für Jugendliche. Jeder Hotspot trägt den Namen @BayernWLAN. Es ist keine Registrierung, kein Kennwort und keine Anmeldeinformationen erforderlich. Eine Übersicht der Hotspots gibt es unter Wlan-bayern.de.

Die BayernWLAN-Technologie stammt u.a. von Vodafone

Die Technologie für das WiFi in öffentlichen Laternen wurde mit dem Bayernwerk, Vodafone und der Garderos GmbH ausgearbeitet und seit dem Frühling erfolgreich am Technologie Campus Parsberg-Lupburg getestet. Die Staatsregierung unterstützt Kommunen beim Aufbau von BayernWLAN für lokale und regionale Projekte mit jeweils bis zu 10.000 Euro.

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